Als der Esel mit dem Löwen des Aesopus, der ihn statt seines Jägerhorns brauchte, nach dem Walde ging, begegnete ihm ein andrer Esel von seiner Bekanntschaft und rief ihm zu: „Guten Tag, mein Bruder!“ – „Unverschämter!“, war die Antwort. – „Und warum das?“, fuhr jener Esel fort. „Bist du deswegen, weil du mit einem Löwen gehst, besser als ich? Mehr als ein Esel?“
Aussagen sind buchstaben- und zeichengetreu unverändert zu übernehmen. Ein direktes Zitat wird zwischen Anführungsstriche gesetzt, dahinter folgt die Fundstelle ohne Zusatz von „vgl.“. Auslassungen in einem Zitat (ein Wort oder mehrere Wörter) sind durch drei Punkte in eckigen Klammern anzuzeigen […]. Auslassungen eines oder mehrerer Buchstaben in einem zitierten Wort werden durch eckige Leerklammern gekennzeichnet [_]. Veränderte Einzelbuchstaben erscheinen ebenfalls in eckiger Klammer [e].
Das Zitat wird in den Trägersatz eingebaut und dabei gegebenenfalls grammatisch angepasst:
Möglich ist auch, das Zitat als Veranschaulichung des Gesagten in Klammern dahinterzusetzen:
Jede Form der inhaltlichen Anlehnung an Textvorlagen oder der sinngemäßen Wiedergabe fremder Gedanken in der eigenen Arbeit sind als indirektes Zitat anzugeben. Die Paraphrase von fremden Aussagen ist in der Regel in der Form der indirekten Rede (Konjunktiv I oder Ersatzformen) abzufassen. Mit dem Hinweis „vgl.“ (= vergleiche) erfolgt ein Hinweis darauf, dass nicht wörtlich zitiert wird.
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